Tipp-Nr. 2: Lieferzeiten und Lagerbestände 2017
Die aktuelle Frage:
"Wie entwickeln sich die Lieferzeiten in der deutschen Industrie in 2017"
Antwort:
Schauen wir dazu in die Ergebnisse der repräsentativen IHS Markit-Umfrage unter 500 Industrieunternehmen im Januar 2017:
> Laut Umfrageteilnehmer, kam es auf Seiten der Lieferanten zu Materialengpässen. Die durchschnittlichen Lieferzeiten verlängerten sich dadurch so stark wie zuletzt Mitte 2011. Die Tendenz sind weiter steigende Lieferzeiten, wenn das Wachstum so anhält.
> Die Lagerbestände entwickelten sich unterschiedlich. Bei den Vormateriallagern kam es zu einem leichten Aufbau. Bei den Fertigwaren sanken die Bestände.
> Es gab den umfangreichsten Personalaufbau seit 65 Monaten in der deutschen Industrie.
> Auch ein schwacher Euro wird die Nachfrage nach Produkten „Made in Germany“ weiter befeuern. Auf der Einkaufsseite führt der schwache Euro allerdings auch zu Preissteigerungen.
> Konjunktur-Ausblick 2017: Der Optimismus der befragten Manager ist hoch. Sofern es keine politischen oder markttechnischen Verwerfungen gibt, ist mit weiterem Wachstum in 2017 zu rechnen.
> Es gab den umfangreichsten Personalaufbau seit 65 Monaten in der deutschen Industrie.
> Auch ein schwacher Euro wird die Nachfrage nach Produkten „Made in Germany“ weiter befeuern. Auf der Einkaufsseite führt der schwache Euro allerdings auch zu Preissteigerungen.
> Konjunktur-Ausblick 2017: Der Optimismus der befragten Manager ist hoch. Sofern es keine politischen oder markttechnischen Verwerfungen gibt, ist mit weiterem Wachstum in 2017 zu rechnen.
Einkaufspreise auf Fünfeinhalb-Jahreshoch
Der Kostendruck verschärft sich deutlich. Die durchschnittlichen Einkaufspreise stiegen im Januar so rasant zu wie seit 68 Monaten nicht mehr. Das ist ein Fünfeinhalb-Jahreshoch. Der Preisanstieg beschleunigte sich gegenüber Dezember 2016 nochmals, vor allem infolge der Verteuerung von Rohstoffen, darunter Stahl und Öl, sowie Energie. Als Folge davon wurden die Verkaufspreise stärker erhöht als zuletzt, um die Gewinnspannen zu erhalten. Den größten Preissprung vermeldeten die Vorleistungsgüterhersteller. Die Preis wir sich 2017 voraussichtlich weiter kräftig nach oben bewegen Sie möchten genau wissen, wie sich die Vormaterialpreise Ihrer Lieferanten entwickeln? Oder wie Sie Preiserhöhungen schnell und erfolgreich abwehren können? Dann schreiben Sie uns: service@einkaeufer-akademie.de Gerne unterstützen wir Sie.Praxis-Workshops 2017 mit freien Plätzen
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>> zum PDF Gesamtprogramm 2017
Ich freue mich, Sie als Gast willkommen zu heißen. Es lohnt sich. Für Sie persönlich und Ihr Unternehmen. Garantiert! Herzlichst IhrJens Holtmann